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Zeltlager 2011 - aus unserem Tagebuch.

Dieses Jahr waren wir bei unseren Kameradinnen und Kameraden der FFw in Ellihausen (Göttingen) zu Gast. Das war eine tolle Woche und in Kürze kommt mehr.

Zeltlager 2010 - aus unserem Tagebuch.

Ich berichte von unserem tollen Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Amtes “Rostocker Heide” gemeinsam mit den Graal-Müritzern.

Dieses Jahr war unser Reiseziel das Schullandheim am Ostufer des Plauer Sees in der Gemeinde Zislow im Landkreis Müritz. Wir sind gleich in der ersten Ferienwoche gefahren und waren 6 tolle Tage da.

Pünktlich zum Ferienbeginn war das herrlichste Sommerwetter und wir waren jeden Tag wenigsten einmal baden. So macht der Sommer richtig Spaß.

Aber wir sind auch jeden Tag zu einer Entdeckungstour in die nähere Umgebung aufgebrochen. Was gab es da nicht alles zu sehen.

Die Sommerrodelbahn und der Affenwald in Malchow waren gleich zwei mal unser Ziel. Da ging es hui die 800 Meter mit 7 Steilkurven und 6 Schikanen rasant hinunter. War das eine tolle Fahrt. Weiter Highlights waren der Bärenwald, der Stadtbummel durch Malchow, der Barfußpfad in Plau, die Bootstour und die geführte Wanderung mit einem Naturprofi.

Ein Anlaufpunkt für jeden Feuerwehrmann ist natürlich auch die Landesfeuerwehrschule von Mecklenburg-Vorpommern in Malchow. Die Ausbilder nahmen sich viel Zeit und wir konnten die Technik und die Übungsanlagen besichtigen und bestaunen. Oh, wenn ich doch schon ein großer Feuerwehrmann wäre.

Von einem kräftigen Sommergewitter wurden wir bereits in der 1. Nacht heimgesucht. Unsere Betreuer reagierten aber sehr schnell und schützten unser Zelt mit einer Plane. So konnten wir beruhigt weiterschlafen und mussten einen Wassereinbruch von oben nicht befürchten.

Da wir abends immer noch nicht müde waren spielten wir gerne noch Fußball oder Volleyball. Natürlich gab es auch die obligatorische Disco. Am Mittwoch Abend hatten die Betreuer noch etwas geplant, aber keiner rückte mit der Sprache raus. Wir lagen alle friedlich in unseren Betten und wollten schlafen, da ging auf einmal das Blaulicht und das Martinshorn an. Alle waren hellwach und der Ruf erschallte: “Anziehen und alle heraustreten zur Nachtwanderung!” Na das war vielleicht ein Gaudi. Aber so manchen hat dann doch ganz schnell der Mut verlassen. Im Dunkeln und ohne Licht ist es doch ganz schön gruselig. Da werden Bäume mal ganz schnell zu Gespenstern und der Wind in den Zweigen klingt wie das Wispern von Gespenstern. Aber mit Teamgeist und den Betreuern an der Seite wurde auch das gemeistert und am Ende waren alle Stolz.

Die Woche ist einfach viel zu schnell vergangen und keiner wollte am Samstag so recht nach Hause. Wir jedenfalls freuen uns schon auf den nächsten Sommer, wenn es wieder heißt, die Jugendfeuerwehr fährt in das Zeltlager.

Zeltlager 2008 - aus unserem Tagebuch.

Am Sonntag, den 20.07.08 früh um 8:00 Uhr war ein großes Gewimmel auf dem Feuerwehrhof. Die Kinder konnten die Abfahrt kaum erwarten, aber erst musste noch mal alles kontrolliert werden. Nach einigen ermahnenden Worten durch die Eltern fuhren wir dann endlich los. In einer Kolonnenfahrt ging es gemeinsam mit den Fahrzeugen der Feuerwehren des Amtes “Rostocker Heide” in das Zeltlager in der Lüneburger Heide. Leider war uns der Wettergott nicht gewogen und wir mussten bei Regen die Zelte aufbauen. Diese Herausforderung haben wir aber mit Teamgeist gemeistert. Das machte uns wenig aus und die Aussicht auf das anschließende Grillen ließ unser Arbeitstempo merklich ansteigen.

Gespannte Erwartung.Trist und regnerisch verabschiedete sich der 1. Tag.

Am Montag goss es wie aus Kannen und da keiner Lust hatte im Regen herumzutollen, beschlossen die Betreuer kurzerhand in die Soltau-Therme zu fahren. Das war natürlich voll nach unserem Geschmack. Denn Wasserratten sind wir ja nun bekanntlich alle. Ganz toll fanden wir den 5-Meter Sprungturm und ganz Mutige sind da auch hinunter. Ich habe mir das doch lieber von unten angesehen. Aber vor der Rutsche konnte auch ich nicht anhalten. Das war ein tolles munteres Treiben und irgendwann taten mir dann die Beine weh.

Eine Freundschaft der besonderen Art.In den Vogelpark Walsrode sind wir am Dienstag gefahren. Er ist mit seinen 24 ha der größte Vogelpark der Welt. Das sollen wir alles erlaufen? Nein, denn für uns war die Greifvogelschau eingeplant. So manch einer der jungen Kameraden zog da verdammt schnell den Kopf ein, wenn der Greifvogel im Sturzflug knapp an den Köpfen vorbei rauschte. Wir lernten dabei auch sehr viel Interessantes über das Leben der Greifvögel in der freien Natur. Toll. Den Abschluss bildete ein buntes und farbenfrohes Bild der vielen kleinen und großen Papageien. Einige von uns haben das Gelände mit der großen Vogelvielfalt eigenständig erkundet und dabei interessante Entdeckungen gemacht. Die “Faulen” ruhten sich einfach aus. An dem großen Spielplatz kamen wir dann nicht vorbei. Da erwachte in jedem von uns wieder das kleine Kind. Meine jungen Kameraden und die Betreuer turnten in den Netzen herum. So manch einer kam da schon mal ins Straucheln. Aber nichts ist passiert und auch die Rutsche haben alle heil hinter sich gebracht. Geschicklichkeitstraining nannten wir das.

Strahlende Gesichter - das ist auich kein Wunder.Mittwoch stand nun der Heidepark Soltau auf dem Programm. Die Sonne meinte es zu gut mit uns und da suchte jeder eine Abkühlung. Klar das da die Wasserrutschen in allen Variationen bei uns hoch im Kurs standen. Einige Mutige sind auch die Achterbahn gefahren. Mein Ding war das nicht. Ich habe mir lieber bodenständigere Fahrgeschäfte ausgesucht. Aber jeder konnte sich nach Lust und Laune austoben und das haben wir auch ausgiebig getan.

Am Donnerstag besuchten wir den Wildpark in der Lüneburger Heide. Der Wildpark ist der artenreichste in Deutschland. Hier konnten wir fast alle Tierarten bestaunen, die in Deutschland beheimatet sind. Da fand nun auch jeder von uns seine persönlichen Freunde. Einige der jungen Kameraden konnten sich nicht von den kleinen Zicken im Streichelgehege trennen, andere bestaunten die weißen Hirsche und am Gehege der Bären und auch der Elche fand ich immer wieder bekannte Gesichter. Natürlich begeisterten uns die Flugkünste der Greifvögel erneut und den Abschluss bildete wieder einmal der Abenteuerspielplatz. Da turnten aber auch alle herum. Müdigkeit war da ein Fremdwort.

Na wer lässt sich denn da die Hörner aufsetzten?Freunde auf Zeit.
Spielplatz muss sein!

Was ist das denn - Fahrrad fahren lernt doch schon jedes Kind.Der Serengeti-Park, auch genannt die grüne Hölle war am Freitag unser Ziel. Da es sehr warm war konnten wir uns leichte die Lebensbedingungen der Tiere in ihrer angestammten Heimat vorstellen. Wir sahen die Tiere aus der nächsten Nähe und einige waren sehr neugierig. Giraffe Moritz konnte sich von unserem Safari-Bus nur sehr schwer trennen. Ganz toll fand ich die Jeep-Safari in einem separat gestalteten Gelände. In die Landschaft waren Tierattrappen eingebunden. Alles wurde real mit dem Jeep nachempfunden, mal kam ein Löwe auf das Dach, dann gerieten wir auf einmal in eine gefährliche Schieflage und ständig hatten wir das Gefühl über Stock und Stein zu fahren. Auweia, da taten uns die Knochen weh. Zum krönenden Abschluss sind unsere Betreuer mit ganz besonderen Rädern gefahren. Die waren kompakt aus Stahl, sehr schwer zu lenken und die Radnaben waren nicht in der Mitte. Aber alle haben den Parcours bewältigt und wir haben Tränen gelacht.

Da der Samstag schon am frühen Morgen sehr warm war steuerten wir alle das Freibad an. Da fand jeder etwas für sich. Die Gegenstromanlage, der Sprungturm und die großen Wassertiere wurden von uns ausgiebig strapaziert. Die Abkühlung im Wasser tat uns allen gut.

Natürlich darf auch die Nachtwanderung nicht fehlen. Jeder hatte seine eigene Route zu absolvieren. Einige Überraschungen wurden von unseren Beteuern eingebaut (z.B. die Wasserpistole und der Menschenfänger). Da rutschte einem das Herz schon mal ganz schnell in die Hosentasche. Aber jeder kam an das Ziel, obwohl einige einen “kleinen Umweg” nahmen. Alle meinten anschließend einstimmig- toll, super.

Am Sonntag kamen wir wohlbehalten und beladen mit vielen tollen Erinnerungen in Graal-Müritz an.

Unsere Betreuer.Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns diese tolle Ferienwoche gemeinsam mit den anderen Kameraden der Jugendfeuerwehren ermöglicht haben. Neben den Betreuern     Melanie Voß, Anne Jenß, Steven Dannehl, Thomas und Kai Kröppelien gilt unser besonderer Dank dem Autohaus Blunck und der DHL für die Bereitstellung der Fahrzeuge. Wir freuen uns nun schon auf das nächste mal, denn wir sind dann alle wieder mit dabei.


Zeltlager 2007 - aus unserem Tagebuch

Zu Beginn ist das immer eine große Aufregung. Alle Jugendfeuerwehren des Amtes “Rostocker Heide” trafen sich mit den Graal-Müritzern und gemeinsam geht es los. Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten kam Licht in das Chaos und jeder hatte sein Bett aufgestellt und auch seine persönlichen Sachen verstaut. Dank der guten Vorbereitung durch die Jugendwarte waren jeden Tage interessante Ausflüge geplant. Was haben wir alles unternommen?

Wir waren am Schiffshebewerk Oder-Havel-Kanal, dabei schauten wir das technische Bauwerk nicht nur von außen an, sondern wir durften uns mit einem Schiff selber hinunter und hinauf schleusen lassen. Fantastisch und unheimlich.

Im Feuerwehrmuseum Berlin erfuhren wir sehr viel Interessantes über die Geschichte der Feuerwehr im Allgemeinen.

Eine Kanufahrt über 6 km absolvierten wir in Teamarbeit. Die 3 Stunden waren sehr kraftintensiv, denn jeder musste mit an die Paddel. Aber trotzdem fanden wir das alle toll.

Der Besuch im Konzentrationslager Sachsenhausen stimmte uns sehr nachdenklich. Das Leid und das Elend der dort Inhaftierten ist kaum zu erfassen. Wie können Menschen nur so grausam sein. Wir wünschen uns, das so etwas nie wieder passiert.

Wir durften auch Wasserski fahren. Es sieht vom Ufer immer so leicht und mühelos aus, aber es ist verdammt schwer. Nur ganz hart Gesottenen gelang es einige Runden zu drehen. Aber Spaß hatten wir trotzdem alle dabei.

Nachtwanderung, dass musste auf jeden Fall sein. Wer mehr Angst hatte, das lassen wir einfach im Raum stehen.

Der Ausflug in die Hauptstadt Berlin hätte bald ohne die Graal-Müritzer statt gefunden, aber die Betreuer hatten doch noch ein Herz und haben uns mitgenommen. Leider konnten wir nicht in den Reichstag, denn die Warteschlange war einfach zu lang. Aber wir waren am Brandenburger Tor und auf dem Potsdamer Platz.

Trotz der interessanten und erfahrungsreichen Ausflüge hatten wir noch genügend Zeit für Sport und Spiel. Die Wasserratten kamen auch alle auf ihre Kosten.

Zieleinlauf nach 3 Stunden KanufahrtWasserski, wer hat das beste Gleichgewicht?